Geschäftsführende Präsidium – Erklärung zum Spielbetrieb

Mitteilungen

Andreas Jagodzinsky – In den letzten Wochen hat es Irritationen um die Zukunft des Spielbetriebs gegeben, weil auf Ebene des Deutschen Schachbundes zurzeit über Reformen der 2. Bundesliga und die mögliche Einführung einer 3. Bundesliga geführt werden.

Hierzu möchten wir in aller Kürze einige Informationen geben und insbesondere mögliche Einflüsse auf den Spielbetrieb in NRW erläutern.

Hintergrund der Reformbestrebungen, die wir konstruktiv begleiten, sind Überlegungen, durch eine Verringerung der Staffellzahl der 2. Bundesliga bei gleichzeitiger Vergrößerung der Gruppengröße sowohl das sportliche Niveau zu steigern als auch den finanziellen und organisatorischen Aufwand moderat an die 1. Bundesliga anzunähern, um zu verhindern, dass regelmäßig Aufsteiger auf ihr Aufstiegsrecht verzichten, weil der Sprung zu groß ist.

Ähnliche Überlegungen gelten für die 3. Bundesliga.

Das geschäftsführende Präsidium war sich bereits zu Beginn dieses Prozesses einig, dass die Einführung einer 3. Bundesliga, bei der unabhängig von der konkreten Ausgestaltung ein großer Teil der Mannschaften aus dem Schachbund NRW kommen wird, die jetzige Oberliga in der 3. Bundesliga aufgehen wird.

Es wird also kein zusätzlicher Bedarf an Mannschaften entstehen, die in eine 3. Bundesliga „aufsteigende“ Mannschaften für den NRW-Spielbetrieb ersetzen müssen.

Ungeachtet der weiteren Diskussionen zu einer Spielbetriebsreform auf DSB-Ebene hat das geschäftsführende Präsidium beschlossen, entsprechende Anträge für ggf. erforderliche Spielbetriebsänderungen auf Landesverbandsebene zu stellen.

Für diesbezügliche Rückfragen steht der Vizepräsident Leistungs- und Breitensport (andreas.jagodzinsky@schach-nrw.de) gerne zur Verfügung.